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Seit dem Sommer 2016 nutzen wir die Ferien, um euch fit für den Nachtdienst zu machen.

  • Ist das freie Flüssigkeit oder ist die Niere einfach gestaut?
  • Perikarderguss, Rechtsherzbelastung oder doch Kontraktilitätsstörung?
  • Rippenfraktur mit oder ohne Pneumothorax?
  • Wie finde ich nochmal den Ductus hepatocholedochus?

In Kooperation mit Sono4You Graz haben wir ein viertägiges Programm entwickelt, um euch den Umgang mit Ultraschall in der Notaufnahme und bei Patienten im Schockzustand beizubringen.

Kursinhalt:

Ihr begebt euch nicht nur auf die Suche nach freier intraabdomineller oder intrathorakaler Flüssigkeit, sondern lernt auch die Beurteilung wichtiger kardialer Funktionen und Ausschluss wichtiger Diagnosen wie tiefe Beinvenenthrombose, Pneumothorax oder Aortenaneurysmen.

Ablauf:

Die Summer School findet jedes Jahr Ende September statt, das Anmeldefenster liegt meist im Juni oder Juli.

Interessiert? Dann like unsere Facebookpage und du bist bestens informiert, wann die Anmeldung startet – aber Achtung, die Plätze sind schnell vergeben!

6. There is no body cavity that cannot be reached with a #14G needle and a good strong arm.

Leichter wird es allerdings, wenn man die Nadel dabei auch sehen kann.

Um euch dafür zu rüsten, könnt ihr bei uns ultraschallgezielte Interventionen unter Anleitung durch unsere Tutoren an Modellen üben.

Kursinhalt:

Nach einer theoretischen Einführung und einer kurzen Sicherheitsschulung werdet ihr folgende Punkte kennenlernen und ausprobieren:

  • Biopsie
  • periphere Gefäßpunktion
  • Legen eines zentralvenösen Katheters
  • Nervenblockade

Empfehlung:

Wer später in der Anästhesie oder Radiologie arbeiten möchte, wird von den Interventionskursen besonders profitieren. Vorerfahrungen mit Ultraschall sind erforderlich, etwa einer unserer Abdomenkurse. Außerdem solltet ihr bereits über Grundkenntnisse zu peripheren und zentralen Venenzugängen verfügen, wie sie beispielsweise im zweiten Studienjahr vermittelt werden.

Ablauf:

Unsere Interventionskurse sind auf zwei Termine zu je zwei Stunden aufgeteilt. Interessiert? Schickt uns eine Anfrage mit euren Terminvorschlägen! Wir freuen uns auf euch!

Auch Arnold Schwarzenegger hatte irgendwann seine erste Trainingsstunde!

Muskuloskelettaler Ultraschall beschäftigt sich mit klinischen Fragestellungen zu Bewegungs- und Stützapparat sowie dem peripheren Nervensystem.

In unseren Muskuloskelettal-Ultraschallkursen richten wir den Fokus auf die Anatomie, dadurch bekommt ihr ein besseres Verständnis für  anatomische Strukturen und Funktionen des Bewegungungsapparates.

Kursinhalt:

In unserem Muskuloskelettal-Ultraschallkurs wird, je nach Interesse, eines der folgenden Gelenke erarbeitet:

  • Schulter: alles über Rotatorenmanschette und die Oberarmflexoren!
  • Ellbogen: Wie findet man den N. ulnaris? Sind die Seitenbänder intakt?
  • Handgelenk: Spätestens am Handgelenk wird es eng für den N. medianus - Was läuft alles durch den Karpaltunnel? Wie war das doch gleich mit den dorsalen Sehnenfächern?
  • Knie: Was ist Valgusstress oder Varusstress? Wir zeigen euch, wie man dynamische Belastungstests am Knie durchführt und wie dabei der Meniskus aussieht!
  • Sprunggelenk: Welches Band verläuft wo? Und was ist diese Syndesmose?
  • Periphere Nerven: Wo verläuft welcher Nerv und wie findet man ihn?
 

Empfehlung:

Du bist orthopädisch, unfallchirurgisch oder radiologisch interessiert? Als zukünftiger Anästhesist möchtest du periphere Nerven darstellen können? Dann wirst du hier fündig.

Für MSK-Kurse sind Ultraschallvorerfahrungen wünschenswert, wir legen dir nahe, vorher einen Abdomen-Kurs zu absolvieren. Wir empfehlen eine Gruppengröße von drei bis vier Teilnehmern. Die maximale Teilnehmeranzahl beträgt sechs StudentInnen.

Ablauf:

Wir rechnen mit etwa 2 Stunden Kursdauer pro Thema, sind aber flexibel, wenn ihr mehr Zeit investieren wollt oder schneller fertig seid.

Interessiert? Dann schickt uns eine Anfrage mit euren Wunschterminen. Wir freuen uns auf euch und wünschen euch viel Spaß beim Schallen!

Keine Panik! Wir helfen dir im Notfall:

  • Wo suche ich beim Notfallpatienten den Körper auf lebensbedrohliche Blutungen ab?
  • Wie sieht freie Flüssigkeit im Abdomen und im Thorax aus?
  • Wie erkenne ich einen Pneumothorax?
  • Wie schaffe ich das in 5 Minuten?

Der Notfallultraschallkurs beschäftigt sich mit der FAST- bzw. E-FAST-Untersuchung. E-FAST steht dabei für „(Extended) Focused Assessment with Sonography in Trauma“.

Kursinhalt:

Eine FAST-Ultraschalluntersuchung darf maximal 5 Minuten dauern. Die zugehörigen Schnittebenen werden, inklusive Tipps und Tricks unserer Tutoren, in diesem Kurs einstudiert:

  • Recessus hepatorenalis (Morison-Pouch)
  • Recessus costodiaphragmaticus
  • Recessus splenorenalis (Koller-Pouch)
  • Cavitas pericardialis
  • Excavatio rectouterina (Douglas-Raum) bzw. Excavatio rectovesicalis (Proust-Raum)
  • Pleura parietalis und visceralis

Empfehlung:

Dieser Kurs ist vor allem für Kolleginnen und Kollegen, die später im Bereich Notfallmedizin oder Unfallchirugie arbeiten möchten, interessant. Für den FAST-Kurs sind Ultraschallvorerfahrungen, optimalerweise aus unserem Abdomenkurs, wünschenswert. Dadurch fällt die Orientierung und das Einstellen der ähnlichen Schnittebenen leichter und der Lerneffekt ist größer. Wir empfehlen eine Gruppengröße von 3 – 4 Teilnehmern. Die maximale Teilnehmeranzahl beträgt 6 StudentInnen.

Ablauf:

Der Notfallultraschallkurs dauert für gewöhnlich eine Einheit zu zwei Stunden.

Interessiert? Dann schickt uns eine Anfrage mit euren Wunschterminen. Wir freuen uns auf euch und wünschen euch viel Spaß beim Schallen!

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